TV-Tipp für den 14. August (+ Buchtipp): LondonBoulevard
August 13, 2021
ZDF, 00.30
London Boulevard (London Boulevard, USA/GB 2010)
Regie: William Monahan
Drehbuch: William Monahan
LV: Ken Bruen: London Boulevard, 2001 (London Boulevard)
Ex-Knacki Mitchel will jetzt ehrlich leben, wird Bodyguard einer berühmten Schauspielerin und hat dann doch mächtig Ärger mit einem Gangster.
Ken Bruen!
William Monahan!
Colin Farrell!
Keira Knightley!
Ray Winstone!
Und dann sind noch David Thewlis, Eddie Marsan und London dabei.
Die Begründung meiner offensichtlichen und schamlosen Begeisterung gibt es hier.
mit Colin Farrell, Keira Knightley, David Thewlis, Anna Friel, Ben Chaplin, Ray Winstone, Eddie Marsan, Sanjeev Bhaskar, Stephen Graham, Ophelia Lovibon
–
Buchtipp
Frisch aus der Druckerpresse: die deutsche Übersetzung des ersten Inspector-Brant-Polizeikrimis. Sechs weitere, teils bereits übersetzte, lesenswerte Romane mit dem ‚fröhlich brutalen‘ (Klappentext) Polizisten folgten.
Ken Bruen: Saubermann
(übersetzt von Karen Witthuhn)
polar, 2021
224 Seiten
14 Euro
–
Originalausgabe
A white Arrest
The Do-Not Press, 1998
–
Hinweise
Rotten Tomatoes über „London Boulevard“
Wikipedia über „London Boulevard“ (deutsch, englisch)
Collider: Interview mit William Monahan (das Erste, das Zweite) und mit William Monahan und Colin Farrell zu “London Boulevard”
Mein Besprechung von Ken Bruens „Brant“ (Blitz – or… Brant hits the Blues, 2002)
Meine Besprechung von Ken Bruens „Füchsin“ (Vixen, 2003)
Meine Besprechung von Ken Bruens „Kaliber“ (Calibre, 2006)
Meine Besprechung von Ken Bruens Jack-Taylor-Privatdetektivromanen
Meine Besprechung von Ken Bruens „Jack Taylor fliegt raus“ (The Guards, 2001)
Meine Besprechung von Ken Bruens “Jack Taylor liegt falsch” (The Killing of the Tinkers, 2002)
Meine Besprechung von Ken Bruens „Kaliber“ (Calibre, 2006)
Meine Besprechung von Ken Bruen/Jason Starrs „Flop“ (Bust, 2006)
Meine Besprechung von Ken Bruen/Jason Starrs „Crack“ (Slide, 2007)
Meine Besprechung von Ken Bruen/Jason Starrs „Attica“ (The MAX, 2008)
Meine Besprechung von Ken Bruens „Sanctuary“ (2008)
Meine Besprechung von Ken Bruens „Once were Cops“ (2008)
Meine Besprechung von Ken Bruen/Reed Farrel Colemans “Tower” (Tower, 2009)
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TV-Tipp für den 28. Juni: The ZeroTheorem
Juni 28, 2018
Tele 5, 22.35
The Zero Theorem – Das Leben passiert jedem (The Zero Theorem, Großbritannien/Rumänien 2013)
Regie: Terry Gilliam
Drehbuch: Pat Rushin
Qohen Leth soll das Zero Theorem, die Formel für den Sinn des Lebens knacken, und er wartet auf einen wichtigen Anruf.
Optisch brillante, inhaltlich leere Dystopie von Terry Gilliam, die in der Tradition seiner Meisterwerke „Brazil“ und „12 Monkeys“ steht, ohne deren Qualität zu erreichen.
Mehr in meiner ausführlichen Besprechung der heutigen TV-Premiere.
mit Christoph Waltz, David Thewlis, Mélanie Thierry, Lucas Hedges, Matt Damon, Tilda Swinton, Sanjeev Bhaskar, Peter Stormare, Ben Whishaw
Hinweise
Englische Homepage zum Film
Deutsche Homepage zum Film
Film-Zeit über „The Zero Theorem“
Moviepilot über „The Zero Theorem“
Metacritic über „The Zero Theorem“
Rotten Tomatoes über „The Zero Theorem“
Wikipedia über „The Zero Theorem“ (deutsch, englisch)
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TV-Tipp für den 20. Oktober: LondonBoulevard
Oktober 20, 2017
3Sat, 22.25
London Boulevard (London Boulevard, USA/GB 2010)
Regie: William Monahan
Drehbuch: William Monahan
LV: Ken Bruen: London Boulevard, 2001 (London Boulevard)
Ex-Knacki Mitchel will jetzt ehrlich leben, wird Bodyguard einer berühmten Schauspielerin und hat dann doch mächtig Ärger mit einem Gangster.
Ken Bruen!
William Monahan!
Colin Farrell!
Keira Knightley!
Ray Winstone!
Und dann sind noch David Thewlis, Eddie Marsan und London dabei.
Die Begründung meiner offensichtlichen und schamlosen Begeisterung gibt es hier.
mit Colin Farrell, Keira Knightley, David Thewlis, Anna Friel, Ben Chaplin, Ray Winstone, Eddie Marsan, Sanjeev Bhaskar, Stephen Graham, Ophelia Lovibon
Hinweise
Film-Zeit über „London Boulevard“
Rotten Tomatoes über „London Boulevard“
Wikipedia über „London Boulevard“ (deutsch, englisch)
Collider: Interview mit William Monahan (das Erste, das Zweite) und mit William Monahan und Colin Farrell zu “London Boulevard”
Mein Besprechung von Ken Bruens „Brant“ (Blitz – or… Brant hits the Blues, 2002)
Meine Besprechung von Ken Bruens „Füchsin“ (Vixen, 2003)
Meine Besprechung von Ken Bruens „Kaliber“ (Calibre, 2006)
Meine Besprechung von Ken Bruens Jack-Taylor-Privatdetektivromanen
Meine Besprechung von Ken Bruens „Jack Taylor fliegt raus“ (The Guards, 2001)
Meine Besprechung von Ken Bruens “Jack Taylor liegt falsch” (The Killing of the Tinkers, 2002)
Meine Besprechung von Ken Bruens „Sanctuary“ (2008)
Meine Besprechung von Ken Bruen/Jason Starrs „Flop“ (Bust, 2006)
Meine Besprechung von Ken Bruen/Jason Starrs „Crack“ (Slide, 2007)
Meine Besprechung von Ken Bruen/Jason Starrs „Attica“ (The MAX, 2008)
Meine Besprechung von Ken Bruen/Reed Farrel Colemans “Tower” (Tower, 2009)
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TV-Tipp für den 30. März: LondonBoulevard
März 30, 2015
ZDF, 22.45
London Boulevard (London Boulevard, USA/GB 2010)
Regie: William Monahan
Drehbuch: William Monahan
LV: Ken Bruen: London Boulevard, 2001 (London Boulevard)
Ex-Knacki Mitchel will jetzt ehrlich leben, wird Bodyguard einer berühmten Schauspielerin und hat dann doch mächtig Ärger mit einem Gangster.
Ken Bruen!
William Monahan!
Colin Farrell!
Keira Knightley!
Ray Winstone!
Und dann sind noch David Thewlis, Eddie Marsan und London dabei.
Die Begründung meiner offensichtlichen und schamlosen Begeisterung gibt es hier.
mit Colin Farrell, Keira Knightley, David Thewlis, Anna Friel, Ben Chaplin, Ray Winstone, Eddie Marsan, Sanjeev Bhaskar, Stephen Graham, Ophelia Lovibon
Hinweise
Film-Zeit über „London Boulevard“
Wikipedia über „London Boulevard“ (deutsch, englisch)
Collider: Interview mit William Monahan (das Erste, das Zweite) und mit William Monahan und Colin Farrell zu “London Boulevard”
Meine Besprechung von Ken Bruens Jack-Taylor-Privatdetektivromanen
Meine Besprechung von Ken Bruens „Jack Taylor fliegt raus“ (The Guards, 2001)
Meine Besprechung von Ken Bruens “Jack Taylor liegt falsch” (The Killing of the Tinkers, 2002)
Meine Besprechung von Ken Bruens „Sanctuary“ (2008)
Meine Besprechung von Ken Bruen/Jason Starrs „Flop“ (Bust, 2006)
Meine Besprechung von Ken Bruen/Jason Starrs „Crack“ (Slide, 2007)
Meine Besprechung von Ken Bruen/Jason Starrs „Attica“ (The MAX, 2008)
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Veröffentlicht von AxelB
Neu im Kino/Filmkritik: „The Zero Theorem“ – Terry Gilliam schickt Christoph Waltz in eineDystopie
November 28, 2014
Mit „The Zero Theorem – Das Leben passiert jedem“ kehrt Terry Gilliam, dessen künstlerischer Output in den letzten Jahren, abgesehen von der „Monty Python“-Reunion, nicht besonders erfolgreich war, wieder zurück in die Welt seiner Zukunftsdystopien. „Brazil“ und „12 Monkeys“ sind inzwischen Klassiker und sein neuester Film kann als Abschluss einer Trilogie gesehen werden, weil derzeit Trilogien in Mode sind. Wobei „The Zero Theorem“ dann der erschreckend schwache Abschluss wäre.
Im Mittelpunkt des Films steht Qohen Leth (Christoph Waltz), ein Computergenie mit einer gestörten Beziehung zu seiner Umwelt. Er lebt in einer verlassenen und verfallenden Kirche. Einem Ort der Ruhe in der chaotischen Welt. Wenn er vor die Tür geht, bricht der Alltag, der Lärm, der Schmutz, das Chaos und die nimmermüden quietschbunten Werbeschleifen auf ihn herein. Das ist die Welt von „Blade Runner“ (ohne Regen) und „Minority Report“, abgeschmeckt mit etwas Steampunk, gedrängt auf fünf Metern.
Auch Leths Arbeitsplatz entspringt der grotesken Welt von „Brazil“ und „12 Monkeys“: strampelnd und mit einer Computerspielkonsole in der Hand muss Leth hektisch irgendeine Aufgabe für den Megacomputer ManCom erledigen, die anscheinend nur einen Sinn hat: ihn zu beschäftigen. Kein Wunder, dass Leth viel lieber in seiner Wohnung arbeiten würde. Auch weil er nur dort einen ganz besonderen Anruf erhalten kann, auf den er schon seit Jahrzehnten wartet.
Nach einem absurden Gespräch mit drei Doktoren und einem Treffen mit Management, dem plötzlich auftauchendem, ebenso schnell verschwindendem Chef des Unternehmens, wird ihm dieser Wunsch erfüllt. Leth soll in seiner Kirche das titelgebende „Zero Theorem“ lösen. Was das genau ist und warum die Lösung so unglaublich wichtig ist, erfahren wir nicht, aber Leth widmet sich der Aufgabe mit nimmermüder Begeisterung.
Und schnell wirkt „The Zero Theorem“ wie eine leere Übung in technischer Brillanz. Die Ausstattung hat diesen Steampunk-Retro-Touch, der gefällt. Der überbordende Ideenreichtum und die Visualisierungen sind, wie auch in Terry Gilliams anderen Filmen, interessant. So wird die Suche nach dem Zero Theorem in einem riesigen Computerspiel gezeigt, in dem Leth Klötzchen an einen bestimmten Ort bewegen muss. Das zeigt in wenigen Bildern, wie schwierig die Aufgabe ist. Nur, weil wir nicht wissen, was das soll, entsteht der Effekt, dass Leth von seiner Aufgabe vollkommen in Anspruch genommen wird, sich über schlechte Ergebnisse aufregt und gleich noch einmal versucht, diese Aufgabe zu lösen, während wir nur einen Menschen sehen, der eine für uns vollkommen sinnlose Aufgabe erledigen soll. Das ist dann ungefähr so spannend, wie ein Spiel zu beobachten, dessen Regeln man nicht kennt und sie auch nie versteht. Spätestens zur Filmmitte mächte man dem manisch an seinem Computer herumhantierendem Leth zurufen: „Get a life!“.
Doch Leth hämmert weiter auf den Tasten herum und Terry Gilliams neuer Film, der auch fast ausschließlich in Leths Wohnung spielt, langweilt dann auch entsprechend schnell. Denn weder Leth noch die anderen Charaktere, die eigentlich alle nur Karikaturen und Metaphern sind, interessieren wirklich und besonders facettenreich sind sie auch nicht. So wirkt „The Zero Theorem“ am Ende wie eine Skizze, ein zu lang geratener Kurzfilm, bei dem viel Talent verschleudert wird.
The Zero Theorem – Das Leben passiert jedem (The Zero Theorem, Großbritannien/Rumänien 2013)
Regie: Terry Gilliam
Drehbuch: Pat Rushin
mit Christoph Waltz, David Thewlis, Mélanie Thierry, Lucas Hedges, Matt Damon, Tilda Swinton, Sanjeev Bhaskar, Peter Stormare, Ben Whishaw
Länge: 107 Minuten
FSK: ab 12 Jahre
–
Hinweise
Englische Homepage zum Film
Deutsche Homepage zum Film
Film-Zeit über „The Zero Theorem“
Moviepilot über „The Zero Theorem“
Metacritic über „The Zero Theorem“
Rotten Tomatoes über „The Zero Theorem“
Wikipedia über „The Zero Theorem“ (deutsch, englisch)
1 Kommentar| Filmkritiken | Verschlagwortet: ben whishaw, Christoph Waltz, david thewlis, Lucas Hedges, matt damon, melanie thierry, Pat Rushin, peter stormare, Sanjeev Bhaskar, terry gilliam, tilda swinton | Permalink
Veröffentlicht von AxelB